24.06.2008
Sony überholt die E-Book-Konkurrenz
Buchstaben so klar wie auf Papier, das Gewicht einer Zigarrettendose, Platz für Tausende Bücher: Geräte wie Sonys E-Book-Reader PRS-505 könnten unsere Lesegewohnheiten komplett umkrempeln. SPIEGEL ONLINE konnte das Lesegerät schon ausprobieren. weiterlesen...
Quelle: SPIEGEL.DE, 31.8.2008
24.06.2008
Studie: Wie das Internet den Buchmarkt verändert
Wie sollen Verlage ihre Inhalte künftig wirtschaftlich in den virtuellen Bereich integrieren und werden die Leser ins Netz abwandern und das gedruckte Buch künftig links liegen lassen?
Diese Fragen hat eine Studie der Friedrich Ebert Stiftung untersucht und deutlich beantwortet - allerdings muss die Buchbranche erheblichen Herausforderungen meistern.
Quelle: ibusiness.de, 24.6.2008
03.10.2007
Start für "libreka! - der volltext-finder"
Die Digitalisierung gewinnt auch in der Buchbranche an Dynamik. Immer mehr Inhalte sind im Internet verfügbar, gleichzeitig suchen auch die Nutzer immer häufiger im Netz nach Inhalten.
Hier setzt die Branchenplattform libreka! an: Verlage liefern libreka! ihre digitalen Buchinhalte und definieren, welchen Text sie für wen sichtbar und abrufbar machen wollen. Die Datenhoheit und die Rechte bleiben dabei beim Verlag. Über die libreka!-Plattform werden Buchinhalte dann als Volltexte im Internet weltweit recherchierbar.
Der Buchhandel erhält durch erweiterte Rechte die Möglichkeit, aktiv an der Vermarktung digitaler Inhalte beteiligt zu sein. Mit libreka! bereitet der deutsche Buchhandel die Grundlage dafür, dass Buchinhalte in Zukunft in elektronischer Form recherchierbar, verfügbar und handelbar werden.
www.libreka.de
20.03.2007
Internethändler Buch.de will 2007 stärker investieren
Der Internetbuchhändler Buch.de will in diesem Jahr verstärkt investieren und nimmt dafür eine Stagnation bei den Gewinnen in Kauf. Schwerpunkte der Investitionen seien das Qualitätsmanagement, eine Plattform für gebrauchte Bücher und die Integration von Funktionen des Web 2.0. Dadurch werde 2007 das Vorsteuerergebnis 1,9 bis 2,3 Millionen Euro betragen. Im vergangenen Jahr war es um 23,1 Prozent auf 2,1 Millionen Euro gestiegen. Der Überschuss stieg um gut ein Viertel auf 1,3 Millionen Euro. Beim Umsatz erwartet Buch.de 2007 ein Wachstum um sechs bis zehn Prozent. Im vergangenen Jahr waren die Erlöse um 20 Prozent auf 55,1 Millionen Euro gestiegen.
Haupteigner von Buch.de sind die Douglas-Holding über ihre Buchsparte Thalia (35,2 Prozent) sowie die Bertelsmann AG über ihre Tochter Bertelsmann Multimedia GmbH (26,7 Prozent).
Quelle: eMarket, 20.03.2007
06.03.2007
Holtzbrinck plant Web2.0-Plattform für Buchsparte
Die Digital-Offensive bei Holtzbrinck erfasst nun auch das klassische Buchgeschäft. Nach Informationen der elektronischen Mittagszeitung W&V Daily bringt der Konzern eine Community-Plattform für Leser und Autoren an den Start. Die Website unter dem Namen Lovelybooks.de ist bereits in einer Betaversion verfügbar. Offiziell hat sich der Medienkonzern noch nicht zu dem Projekt bekannt.
Wie W&V Daily aber aus Verlagskreisen erfuhr, ist die im Impressum aufgeführte Betreiberfirma Aboutbooks direkt an die Stuttgarter Holtzbrinck-Holding und nicht etwa an eine der beiden Interaktiv-Töchter Ventures und Elab angebunden.
Im Buchgeschäft verfügt Holtzbrinck über starke Verlagsmarken wie S. Fischer, Rowohlt oder Droemer Knaur. Die Online-Aktivitäten der Sparte beschränkten sich bislang aber weitgehend auf konventionelle E-Commerce-Sites wie Booxtra / Buecher.de oder Audible.
Quelle: eMarket, 06.03.2007
17.10.2006
Die Neuaufteilung des Buchmarktes: Das immaterielle Buch
Die handgeschriebene und gedruckte Form der Sprache war in der Menschheitsgeschichte die längste Zeit der wichtigste Informationsträger. Nun stehen wir vor dem nächsten Sprung: Die Information verlässt teilweise das fassbare Medium und wird, wie bei mündlichen Überlieferungen, erneut immateriell.
Fast jedes dritte Produkt in Frankfurt ist digital, zum Beispiel: Hörbuch, CD-ROM, DVD, Online-Datenbank, E-Book. Doch Frankfurt zeigt gerade, dass das Buch als Paket von Inhalten nicht aussterben wird. Als Paket von geschlachtetem Baum bekommt es allerdings Konkurrenz. Zum ersten Mal seit hunderten von Jahren differenziert sich der Buchmarkt neu - multimedial. Der Hintergrund dieser Entwicklung ist: Das Nutzungsverhalten der Käufer hat sich in den vergangenen Jahren drastisch geändert. Die häufig fehlende Zeit zum Lesen spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Medienauswahl. Gefragt sind zeitsparende Konsumptionsmedien. Im Reproduktionsprozess verändert sich zudem das Business-Modell der Verlage: Viele Leser kaufen heute Bestseller, während vor einigen Jahren die Bücher mittlerer Auflagen das Rückgrat der Verlage waren. Damit ändert sich das Auflagenverhältnis, während nur wenige Bücher große Marktanteile ausmachen, erscheinen zahlreiche andere Titel in ganz kleinen Auflagen.
On-Demand-Produktion liegt im Trend. Bisher reicht aber die Druckqualität nicht aus, dass das BoD-Verfahren mit dem klassisch gedruckten Buch konkurrieren kann. Aber überall dort, wo Inhalt deutlich vor Qualität geht, gewinnt BoD an Boden. Senkt Books on Demand doch bei den klammen Fachverlagen die Lager- und Vertriebskosten und hilft, kostspielige Fehlgriffe zu vermeiden.
Quelle: ibusiness.de, 17.10.2006
6.10.2006
Libri.de startet neue Angebote
Der Medienhändler im Internet www.libri.de hat zwei neue Angebote ins Programm genommen: die libri.de-Familienwelt und die libri.de-Museumstour. Ersteres richtet sich vornehmlich an Eltern, Kinder und Großeltern. Im Bereich Familienwelt finden sich hier alle Bücher angefangen von Familienratgebern über Bilderbücher bis hin zu eBooks und Hörbuch-Downloads.
Museumsfans dagegen können sich künftig beim Online-Medienhändler in der Kategorie 'Kunst und Museum' die Führungen durch die jeweiligen Ausstellungen im MP-3-Format downloaden. Aktuell befinden sich zwölf Ausstellungen unter anderem 'The Guggenheim Collection' und 'Caspar David Friedrich - Die Erfindung der Romantik' im Fundus des Audio-Führers.
Quelle: eMARKET-Newsletter, 4.10.2006
5.10.2006
Deutsche Verlage rüsten sich gegen Google
Die deutschen Verlage rüsten sich gegen die Internet-Suchmaschine Google und gründen ihr eigenes Buchsuchsystem unter dem Titel 'Volltextsuche Online'. Ab Februar 2007 soll das Projekt, das auf der aktuellen Frankfurter Buchmesse vorgestellt wird, ins Netz gehen. Vor einem Jahr war Google hierzulande mit einer derartigen Suche gestartet. 'Wir haben schon die Zusage von über 40 Verlagen', sagte Kurt Hammes, der das vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels initiierte Projekt verantwortet, der 'Financial Times Deutschland' ('FTD').
Doch während die Suche via Google kostenlos ist, sollen die Verlage bei 'Volltextsuche Online' 17 Euro pro Buch und Jahr berappen. Für die Nutzer, die auf der Suche nach einem bestimmten Werk sind, soll der Dienst kostenlos angeboten werden. Über Links wird der Suchende dann direkt zu den Verlagen oder Online-Buchhändlern geleitet, wo er das Buch bestellen kann. Digitale Inhalte als Download zu verkaufen sei vorerst nicht geplant.
Bei Google jedoch scheinen die Pläne bereits in eine solche Richtung zu weisen. Auch wenn die Suchmaschine mit dem Book-Search-Projekt und der dazugehörigen Werbung noch nicht viel Geld verdient, soll der Dienst ausgebaut werden. Derzeit, berichtet die 'FTD' weiter, stehe Google in Verhandlungen mit Unternehmen über den Verkauf von digitalen Inhalten auf Provisionsbasis.
Quelle: emar.de, 4.10.2006
28.9.2006
Bücher haben das höchste Produktinteresse
Welche Produkte Internetnutzer besonders gerne in Online-Shops einkaufen, zeigt jetzt eine aktuelle Studie auf. Auch was die Konversionsraten betrifft, liefert die Untersuchung interessante Ergebnisse.
Der Buchhandel hat im Internet ein sehr großes Zielgruppenpotenzial. Das ist das Fazit einer Sonderauswertung der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF). Demnach interessieren sich 61,5 Prozent der deutschen Internetnutzer (22,13 Millionen) für Bücher. Damit haben deutsche Online an Büchern das höchste Produktinteresse. Zum Vergleich: Für Musik-CDs interessieren sich 60 Prozent der Internetnutzer, für Urlaubsreisen 58 Prozent. Unterhaltungselektronik stößt dagegen nur noch bei jedem zweiten Onliner auf Interesse (51 Prozent).
In den letzten drei Monaten haben laut AGOF insgesamt 33,8 Prozent der deutschen Internetnutzer (12,15 Millionen) Bücher in Onlineshops gekauft. Damit kaufen deutsche Internutzer online am liebsten Bücher ein. Eintrittskarten haben 29,2 Prozent der Onliner gekauft, Musik-CDs nur 21,8 Prozent. DVD-Filme haben dagegen nur 17,2 Prozent der Internetnutzer online geordert, Software sogar nur 15,6 Prozent.
Bei Büchern liegt die Konversionsrate von Online-Informationssuchenden (19,13 Millionen) zu Online-Käufern (12,15 Millionen) übrigens bei 63,5 Prozent. Knapp zwei Drittel der Onliner, die sich im Internet über Bücher informieren, kaufen also auch online ein. kaufen. Damit stehen Bücher in Punkto Konversionsrate Platz eins aller von der AGOF abgefragten Produkte. Auf Platz zwei folgen Lotteriespiele (Konversionsrate: 60,9 Prozent), auf Platz drei Eintrittskarten (Konversionsrate: 57,1 Prozent).
Bei der Sonderauswertung hat die AGOF das Nutzungsverhalten von 35,98 Millionen deutschen Internetnutzern untersucht.
Quelle: ibusiness.de, 28.9.2006
25.9.2006
buch-steiner.de - Das neue Fachkunden-Portal der Thalia-Buchgruppe
Die wissenschaftliche Versandbuchhandlung Dr. Claus Steiner AG setzt mit ihrer neuen E-Procurement-Lösungneue Akzente in der Buchbranche. Mit dem neuen Portal werden Kunden aus Industrie, Wirtschaft, Verwaltung und Hochschule unkonventionelle Lösungen rund um die Medienbeschaffung und -verwaltung angeboten. Die Internet-Applikation bietet einen elektronischen Workflow von der Bestellung über die Rechnungsbearbeitung bis hin zur Bestandspflege in einer virtuellen Bibliothek. Die tagesaktuelle Auftragshistorie und Belegarchivierung wurde mit neuen Selektionsmöglichkeiten erweitert. Eine komfortable Abonnementverwaltung ermöglicht u.a. die Kostenüberwachung, die Wareneingangskontrolle sowie eine Abonnement-Umlaufpflege. Die Steiner-Anwendung lässt sich sogar in Bibliothekssysteme und firmeneigene E-Procurement-Lösungen integrieren.
Der neue Auftritt ist auch das Ergebnis einer intensives Analyse des Nutzerverhaltens. Kunden können noch gezielter und schneller ihre Fachmedien ansteuern und weiterführende Inhalte einsehen.
Die Dr. Claus Steiner AG betreut und beliefert seit über 40 Jahren Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung. Sie bietet derzeit mehr als vier Millionen in- und ausländische Titel an, besorgt darüber hinaus jede lieferbare Publikation weltweit. Seit Anfang des Jahres ist sie die neue „Firmenkunden-Marke“ der Thalia-Buchgruppe, die mit ihren Sortimentsbuchhandlungen zu den Marktführern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört. Mit buch-steiner.de setzt Thalia weiter auf eine kompromisslose Multi-Channel-Strategie. Kein anderer stationärer Mitbewerber erreicht im Zusammenhang mit dem Internet ein vergleichbares Qualitätsniveau und eine solche Vielzahl an Handlungsoptionen für seine Kunden.
Web-Links: www.buch-steiner.de
6.7.2006
Springers neue EBook-Strategie: Bis ans Ende aller Tage
Springer Science&Business Media hat ein breites EBook-Programm gestartet. Wissenschaftler und Studenten haben jetzt Zugriff auf mehr als 10.000 elektronische Bücher.
Auf Springers neu gestalteter Online-Plattform Springerlink.com finden Nutzer über 10.00 Springer-EBooks sowie Millionen Artikel aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften des Verlags.
Bibliotheken, die ein EBook-Paket für ein Copyright-Jahrgang erwerben, gewährt Springer auf unbegrenzte Zeit Zugriff auf alle Titel des Pakets. Bibliotheken können entweder sämtliches Springer-Titel eines Copyright-Jahrgangs kaufen oder einzelne Pakete aus zwölf Fachgebieten. Beim Erwerb liefert Springer Bibliothekaren für das EBook-Programm eine Schnittstelle zu dem 'Online Public Access Catalogue' mit. Studierende können so den Katalog vom PC-Platz in der Bibliothek oder von einem anderen Ort durchforsten. Die PDF- und HTML-Dokumente sollen umfangreiche Suchoptionen aufweisen und lassen sich herunterladen oder ausdrucken.
Wer mit Google, Yahoo oder MSN sucht, bekommt die Springer-Inhalte als Ergebnis geliefert. Auf die Inhalte zugreifen, können nur Nutzer die eBooks erworben haben. Einzelne eBooks können Interessierte über die Springer Vertriebspartner beziehen.
"Dank des einfachen Zugriffs auf eBook glauben wir, dass dies zu einer vermehrten Nutzung unserer Bücher führend wird." hofft Peter Hendriks, Sales- und Marketing Chef bei Springer. Darüber hinaus ist er überzeugt, dass sich die Zahl der wissenschaftlichen Zitate von Springer-Büchern erhöhen wird.
Quelle: ibusiness.de, 30.6.2006
6.4.2005
Amazon forciert Print on demand
Das Internet-Kaufhaus Amazon, Seattle, hat nach eigenen Angaben das digitale Buchdruck-Unternehmen BookSurge übernommen. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt, meldet dpa. BookSurge verfüge über einen Katalog aus Tausenden Buchtiteln, die nach Bedarf gedruckt werden können (Print on demand). Die Titel sollen künftig über das Einkaufsportal von Amazon im Internet angeboten werden.
'Print on demand hat die Ökonomie kleinster Auflagen verändert', betont Amazon-Manager Greg Greeley. Mit dem Verfahren auf Abruf könnten Bücher mit geringer oder ungewisser Nachfrage dennoch profitabel produziert werden. 'BookSurge macht es möglich, bestimmten Zielgruppen Bücher anzubieten, ob es sich nun um ein oder tausend Exemplare handelt.' Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen BookSurge betreibt seine Geschäfte in 20 Ländern und verzeichnete 2004 einen Umsatzzuwachs von 60 Prozent.
Quelle: e-Market-Newsletter, 5.4.2005
2.2.2005
Der Online-Medienhändler Buch.de internetstores AG ist neuer Betreiber von Lion.cc
Die buch.de internetstores AG, Münster, hat die Marken- und Domainrechte sowie den Kundenstamm des österreichischen Online-Shops lion.cc von der MC Retail GmbH erworben. Die Gesellschaft mit Sitz in Wien gehört zur Group MC Marketing, einer im Entertainmentbereich etablierten Unternehmensgruppe.
Durch die Übernahme von Lion.cc will Buch.de sein Umsatzvolumen in Österreich erhöhen. "Lion.cc ist eine in Österreich bekannte Marke. Mit unserem Know-how können wir dieses Internetangebot auf einen neuen Level heben und zu einem konkurrenzfähigen Buch- und Medienportal ausbauen", so Vorstandssprecher Albert Hirsch.
Mit Lion.cc betreibt buch.de neben Bol.at und Amadeusbuch.at nunmehr den dritten Online-Shop in Österreich und festigt damit seine Position als zweitgrößter Online-Medienhändler im deutschsprachigen Raum.
Lion.cc, die ehemalige Libro-Online-Tochtergesellschaft, hatte mit Jahresende 2004 den Verkauf eingestellt. Der bisherige Besitzer, der MC Marketing wollte den Shop , als "Unterhaltungsportal" weiter betreiben. An den genauen Inhalten der künftigen Internet-Plattform werde noch gearbeitet, hieß es noch im Dezember. Der Rückzug aus dem Onlinehandel wurde mit dem generell schwachen Geschäftsgang begründet.
Quelle: ibusiness.de, 2.1.2005
12.1.2005
Einstieg in Online-Buchhandel
Der Online-Musikversender jpc steigt ins Geschäft mit dem Büchervertrieb übers Internet ein. Unter der Website www.lesen.de bietet jpc über eine Million Buchtitel an. Bisher hatte jpc Bücher nur testweise verkauft. Nach Brancheneinschätzungen setzt das Unternehmen jährlich rund 40 Millionen Euro um.
Quelle: online-mediaplanung.de, 12.1.2005
21.12.2004
Amazon macht erstmals mehr Umsatz mit Elektronik als mit Büchern
Obwohl im Buchgeschäft von Amazon.de am Wochenende vor Weihnachten Rekordumsätze erzielt wurden, habe sich der Bereich Elektronik und Foto in dieser Zeit erstmals zur umsatzstärksten Produktkategorie Amazon.de entwickelt. Bereits am 30. November meldete Amazon.com, dass der Umsatz der Elektronikkategorie auf seiner US-Website im Zeitraum vom 25. bis 28. November zum ersten Mal den der Buchkategorie übertroffen hat. Amazon.de war mit der Kategorie Elektronik & Foto im Jahr 2001 online gegangen.
Quelle: ibusiness.de, 21.12.2004
24.9.2004
Frankfurter Buchmesse
Vom 6. - 10. Oktober 2004 wird Frankfurt wieder der Schauplatz der größten Messe der Welt für Buch, Multimedia und Kommunikation sein. Als Ehrengast präsentiert sich diesmal die Arabische Welt. Dazu wurde eine eigene Web-Site kreiert, die umfassende Informationen zum Ehrengast-Auftritt enthält und die Vorfreude auf die Begegnung mit der arabischen Kultur und Literatur weckt.
Web-Links: www.buchmesse.de | www.ehrengast-arabische-welt.de
20.7.2004
Buchmarkt: Verfechter fester Buchpreise erringen weiteren Sieg
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat im Ringen um die Buchpreisbindung an diesem Dienstag mehrere Siege davongetragen.
Das Oberlandesgericht Frankfurt entschied in zwei Grundsatzurteilen, dass Internet-Buchhändler auch bei Kundenbindungsaktionen wie Geschenkgutscheinen und Meilenprogrammen die Preisbindung beachten müssen. Zugleich legten der Branchenverband und der Club Bertelsmann an diesem Dienstag ihren monatelangen Streit um verbilligte Buchclub-Ausgaben bei.
Quelle: faz.net, 20.7.2004
12.7.2004
Online-Buchhandel zieht an
Gute Aussichten für Internet-Buchhändler: Im Gegensatz zum stationären Buchhandel erfreut sich der Kauf von Büchern über das Internet immer größerer Beliebheit.
Nach Angaben des Börsenverbandes des Deutschen Buchhandels stieg der Umsatz im Online-Segment 2003 um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Unterdessen vermeldet der Augsburger Verlag Weltbild für das Inland ein E-Commerce-Wachstum um 43 Prozent auf 73 Millionen Euro. Zusätzlich erwirtschafteten die Schwaben im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni endete, 77 Millionen Euro über ihre ausländischen Web-Plattformen. Insgesamt stieg der Konzernumsatz um 18 Prozent. Die Verlagsgruppe Inland legte um 100 Millionen Euro auf 822 Millionen Euro zu, im Ausland erlöste Weltbild 449 Millionen Euro.
Quelle: <e>MARKET, 9.7.2004
Sony überholt die E-Book-KonkurrenzBuchstaben so klar wie auf Papier, das Gewicht einer Zigarrettendose, Platz für Tausende Bücher: Geräte wie Sonys E-Book-Reader PRS-505 könnten unsere Lesegewohnheiten komplett umkrempeln. SPIEGEL ONLINE konnte das Lesegerät schon ausprobieren. weiterlesen...
Quelle: SPIEGEL.DE, 31.8.2008
24.06.2008
Studie: Wie das Internet den Buchmarkt verändertWie sollen Verlage ihre Inhalte künftig wirtschaftlich in den virtuellen Bereich integrieren und werden die Leser ins Netz abwandern und das gedruckte Buch künftig links liegen lassen?
Diese Fragen hat eine Studie der Friedrich Ebert Stiftung untersucht und deutlich beantwortet - allerdings muss die Buchbranche erheblichen Herausforderungen meistern.
Quelle: ibusiness.de, 24.6.2008
03.10.2007
Start für "libreka! - der volltext-finder"Die Digitalisierung gewinnt auch in der Buchbranche an Dynamik. Immer mehr Inhalte sind im Internet verfügbar, gleichzeitig suchen auch die Nutzer immer häufiger im Netz nach Inhalten.
Hier setzt die Branchenplattform libreka! an: Verlage liefern libreka! ihre digitalen Buchinhalte und definieren, welchen Text sie für wen sichtbar und abrufbar machen wollen. Die Datenhoheit und die Rechte bleiben dabei beim Verlag. Über die libreka!-Plattform werden Buchinhalte dann als Volltexte im Internet weltweit recherchierbar.
Der Buchhandel erhält durch erweiterte Rechte die Möglichkeit, aktiv an der Vermarktung digitaler Inhalte beteiligt zu sein. Mit libreka! bereitet der deutsche Buchhandel die Grundlage dafür, dass Buchinhalte in Zukunft in elektronischer Form recherchierbar, verfügbar und handelbar werden.
www.libreka.de
20.03.2007
Internethändler Buch.de will 2007 stärker investierenDer Internetbuchhändler Buch.de will in diesem Jahr verstärkt investieren und nimmt dafür eine Stagnation bei den Gewinnen in Kauf. Schwerpunkte der Investitionen seien das Qualitätsmanagement, eine Plattform für gebrauchte Bücher und die Integration von Funktionen des Web 2.0. Dadurch werde 2007 das Vorsteuerergebnis 1,9 bis 2,3 Millionen Euro betragen. Im vergangenen Jahr war es um 23,1 Prozent auf 2,1 Millionen Euro gestiegen. Der Überschuss stieg um gut ein Viertel auf 1,3 Millionen Euro. Beim Umsatz erwartet Buch.de 2007 ein Wachstum um sechs bis zehn Prozent. Im vergangenen Jahr waren die Erlöse um 20 Prozent auf 55,1 Millionen Euro gestiegen.
Haupteigner von Buch.de sind die Douglas-Holding über ihre Buchsparte Thalia (35,2 Prozent) sowie die Bertelsmann AG über ihre Tochter Bertelsmann Multimedia GmbH (26,7 Prozent).
Quelle: eMarket, 20.03.2007
06.03.2007
Holtzbrinck plant Web2.0-Plattform für BuchsparteDie Digital-Offensive bei Holtzbrinck erfasst nun auch das klassische Buchgeschäft. Nach Informationen der elektronischen Mittagszeitung W&V Daily bringt der Konzern eine Community-Plattform für Leser und Autoren an den Start. Die Website unter dem Namen Lovelybooks.de ist bereits in einer Betaversion verfügbar. Offiziell hat sich der Medienkonzern noch nicht zu dem Projekt bekannt.
Wie W&V Daily aber aus Verlagskreisen erfuhr, ist die im Impressum aufgeführte Betreiberfirma Aboutbooks direkt an die Stuttgarter Holtzbrinck-Holding und nicht etwa an eine der beiden Interaktiv-Töchter Ventures und Elab angebunden.
Im Buchgeschäft verfügt Holtzbrinck über starke Verlagsmarken wie S. Fischer, Rowohlt oder Droemer Knaur. Die Online-Aktivitäten der Sparte beschränkten sich bislang aber weitgehend auf konventionelle E-Commerce-Sites wie Booxtra / Buecher.de oder Audible.
Quelle: eMarket, 06.03.2007
17.10.2006
Die Neuaufteilung des Buchmarktes: Das immaterielle BuchDie handgeschriebene und gedruckte Form der Sprache war in der Menschheitsgeschichte die längste Zeit der wichtigste Informationsträger. Nun stehen wir vor dem nächsten Sprung: Die Information verlässt teilweise das fassbare Medium und wird, wie bei mündlichen Überlieferungen, erneut immateriell.
Fast jedes dritte Produkt in Frankfurt ist digital, zum Beispiel: Hörbuch, CD-ROM, DVD, Online-Datenbank, E-Book. Doch Frankfurt zeigt gerade, dass das Buch als Paket von Inhalten nicht aussterben wird. Als Paket von geschlachtetem Baum bekommt es allerdings Konkurrenz. Zum ersten Mal seit hunderten von Jahren differenziert sich der Buchmarkt neu - multimedial. Der Hintergrund dieser Entwicklung ist: Das Nutzungsverhalten der Käufer hat sich in den vergangenen Jahren drastisch geändert. Die häufig fehlende Zeit zum Lesen spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Medienauswahl. Gefragt sind zeitsparende Konsumptionsmedien. Im Reproduktionsprozess verändert sich zudem das Business-Modell der Verlage: Viele Leser kaufen heute Bestseller, während vor einigen Jahren die Bücher mittlerer Auflagen das Rückgrat der Verlage waren. Damit ändert sich das Auflagenverhältnis, während nur wenige Bücher große Marktanteile ausmachen, erscheinen zahlreiche andere Titel in ganz kleinen Auflagen.
On-Demand-Produktion liegt im Trend. Bisher reicht aber die Druckqualität nicht aus, dass das BoD-Verfahren mit dem klassisch gedruckten Buch konkurrieren kann. Aber überall dort, wo Inhalt deutlich vor Qualität geht, gewinnt BoD an Boden. Senkt Books on Demand doch bei den klammen Fachverlagen die Lager- und Vertriebskosten und hilft, kostspielige Fehlgriffe zu vermeiden.
Quelle: ibusiness.de, 17.10.2006
6.10.2006
Libri.de startet neue AngeboteDer Medienhändler im Internet www.libri.de hat zwei neue Angebote ins Programm genommen: die libri.de-Familienwelt und die libri.de-Museumstour. Ersteres richtet sich vornehmlich an Eltern, Kinder und Großeltern. Im Bereich Familienwelt finden sich hier alle Bücher angefangen von Familienratgebern über Bilderbücher bis hin zu eBooks und Hörbuch-Downloads.
Museumsfans dagegen können sich künftig beim Online-Medienhändler in der Kategorie 'Kunst und Museum' die Führungen durch die jeweiligen Ausstellungen im MP-3-Format downloaden. Aktuell befinden sich zwölf Ausstellungen unter anderem 'The Guggenheim Collection' und 'Caspar David Friedrich - Die Erfindung der Romantik' im Fundus des Audio-Führers.
Quelle: eMARKET-Newsletter, 4.10.2006
5.10.2006
Deutsche Verlage rüsten sich gegen GoogleDie deutschen Verlage rüsten sich gegen die Internet-Suchmaschine Google und gründen ihr eigenes Buchsuchsystem unter dem Titel 'Volltextsuche Online'. Ab Februar 2007 soll das Projekt, das auf der aktuellen Frankfurter Buchmesse vorgestellt wird, ins Netz gehen. Vor einem Jahr war Google hierzulande mit einer derartigen Suche gestartet. 'Wir haben schon die Zusage von über 40 Verlagen', sagte Kurt Hammes, der das vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels initiierte Projekt verantwortet, der 'Financial Times Deutschland' ('FTD').
Doch während die Suche via Google kostenlos ist, sollen die Verlage bei 'Volltextsuche Online' 17 Euro pro Buch und Jahr berappen. Für die Nutzer, die auf der Suche nach einem bestimmten Werk sind, soll der Dienst kostenlos angeboten werden. Über Links wird der Suchende dann direkt zu den Verlagen oder Online-Buchhändlern geleitet, wo er das Buch bestellen kann. Digitale Inhalte als Download zu verkaufen sei vorerst nicht geplant.
Bei Google jedoch scheinen die Pläne bereits in eine solche Richtung zu weisen. Auch wenn die Suchmaschine mit dem Book-Search-Projekt und der dazugehörigen Werbung noch nicht viel Geld verdient, soll der Dienst ausgebaut werden. Derzeit, berichtet die 'FTD' weiter, stehe Google in Verhandlungen mit Unternehmen über den Verkauf von digitalen Inhalten auf Provisionsbasis.
Quelle: emar.de, 4.10.2006
28.9.2006
Bücher haben das höchste ProduktinteresseWelche Produkte Internetnutzer besonders gerne in Online-Shops einkaufen, zeigt jetzt eine aktuelle Studie auf. Auch was die Konversionsraten betrifft, liefert die Untersuchung interessante Ergebnisse.
Der Buchhandel hat im Internet ein sehr großes Zielgruppenpotenzial. Das ist das Fazit einer Sonderauswertung der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (AGOF). Demnach interessieren sich 61,5 Prozent der deutschen Internetnutzer (22,13 Millionen) für Bücher. Damit haben deutsche Online an Büchern das höchste Produktinteresse. Zum Vergleich: Für Musik-CDs interessieren sich 60 Prozent der Internetnutzer, für Urlaubsreisen 58 Prozent. Unterhaltungselektronik stößt dagegen nur noch bei jedem zweiten Onliner auf Interesse (51 Prozent).
In den letzten drei Monaten haben laut AGOF insgesamt 33,8 Prozent der deutschen Internetnutzer (12,15 Millionen) Bücher in Onlineshops gekauft. Damit kaufen deutsche Internutzer online am liebsten Bücher ein. Eintrittskarten haben 29,2 Prozent der Onliner gekauft, Musik-CDs nur 21,8 Prozent. DVD-Filme haben dagegen nur 17,2 Prozent der Internetnutzer online geordert, Software sogar nur 15,6 Prozent.
Bei Büchern liegt die Konversionsrate von Online-Informationssuchenden (19,13 Millionen) zu Online-Käufern (12,15 Millionen) übrigens bei 63,5 Prozent. Knapp zwei Drittel der Onliner, die sich im Internet über Bücher informieren, kaufen also auch online ein. kaufen. Damit stehen Bücher in Punkto Konversionsrate Platz eins aller von der AGOF abgefragten Produkte. Auf Platz zwei folgen Lotteriespiele (Konversionsrate: 60,9 Prozent), auf Platz drei Eintrittskarten (Konversionsrate: 57,1 Prozent).
Bei der Sonderauswertung hat die AGOF das Nutzungsverhalten von 35,98 Millionen deutschen Internetnutzern untersucht.
Quelle: ibusiness.de, 28.9.2006
25.9.2006
buch-steiner.de - Das neue Fachkunden-Portal der Thalia-BuchgruppeDie wissenschaftliche Versandbuchhandlung Dr. Claus Steiner AG setzt mit ihrer neuen E-Procurement-Lösungneue Akzente in der Buchbranche. Mit dem neuen Portal werden Kunden aus Industrie, Wirtschaft, Verwaltung und Hochschule unkonventionelle Lösungen rund um die Medienbeschaffung und -verwaltung angeboten. Die Internet-Applikation bietet einen elektronischen Workflow von der Bestellung über die Rechnungsbearbeitung bis hin zur Bestandspflege in einer virtuellen Bibliothek. Die tagesaktuelle Auftragshistorie und Belegarchivierung wurde mit neuen Selektionsmöglichkeiten erweitert. Eine komfortable Abonnementverwaltung ermöglicht u.a. die Kostenüberwachung, die Wareneingangskontrolle sowie eine Abonnement-Umlaufpflege. Die Steiner-Anwendung lässt sich sogar in Bibliothekssysteme und firmeneigene E-Procurement-Lösungen integrieren.
Der neue Auftritt ist auch das Ergebnis einer intensives Analyse des Nutzerverhaltens. Kunden können noch gezielter und schneller ihre Fachmedien ansteuern und weiterführende Inhalte einsehen.
Die Dr. Claus Steiner AG betreut und beliefert seit über 40 Jahren Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung. Sie bietet derzeit mehr als vier Millionen in- und ausländische Titel an, besorgt darüber hinaus jede lieferbare Publikation weltweit. Seit Anfang des Jahres ist sie die neue „Firmenkunden-Marke“ der Thalia-Buchgruppe, die mit ihren Sortimentsbuchhandlungen zu den Marktführern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört. Mit buch-steiner.de setzt Thalia weiter auf eine kompromisslose Multi-Channel-Strategie. Kein anderer stationärer Mitbewerber erreicht im Zusammenhang mit dem Internet ein vergleichbares Qualitätsniveau und eine solche Vielzahl an Handlungsoptionen für seine Kunden.
Web-Links: www.buch-steiner.de
6.7.2006
Springers neue EBook-Strategie: Bis ans Ende aller TageSpringer Science&Business Media hat ein breites EBook-Programm gestartet. Wissenschaftler und Studenten haben jetzt Zugriff auf mehr als 10.000 elektronische Bücher.
Auf Springers neu gestalteter Online-Plattform Springerlink.com finden Nutzer über 10.00 Springer-EBooks sowie Millionen Artikel aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften des Verlags.
Bibliotheken, die ein EBook-Paket für ein Copyright-Jahrgang erwerben, gewährt Springer auf unbegrenzte Zeit Zugriff auf alle Titel des Pakets. Bibliotheken können entweder sämtliches Springer-Titel eines Copyright-Jahrgangs kaufen oder einzelne Pakete aus zwölf Fachgebieten. Beim Erwerb liefert Springer Bibliothekaren für das EBook-Programm eine Schnittstelle zu dem 'Online Public Access Catalogue' mit. Studierende können so den Katalog vom PC-Platz in der Bibliothek oder von einem anderen Ort durchforsten. Die PDF- und HTML-Dokumente sollen umfangreiche Suchoptionen aufweisen und lassen sich herunterladen oder ausdrucken.
Wer mit Google, Yahoo oder MSN sucht, bekommt die Springer-Inhalte als Ergebnis geliefert. Auf die Inhalte zugreifen, können nur Nutzer die eBooks erworben haben. Einzelne eBooks können Interessierte über die Springer Vertriebspartner beziehen.
"Dank des einfachen Zugriffs auf eBook glauben wir, dass dies zu einer vermehrten Nutzung unserer Bücher führend wird." hofft Peter Hendriks, Sales- und Marketing Chef bei Springer. Darüber hinaus ist er überzeugt, dass sich die Zahl der wissenschaftlichen Zitate von Springer-Büchern erhöhen wird.
Quelle: ibusiness.de, 30.6.2006
6.4.2005
Amazon forciert Print on demandDas Internet-Kaufhaus Amazon, Seattle, hat nach eigenen Angaben das digitale Buchdruck-Unternehmen BookSurge übernommen. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt, meldet dpa. BookSurge verfüge über einen Katalog aus Tausenden Buchtiteln, die nach Bedarf gedruckt werden können (Print on demand). Die Titel sollen künftig über das Einkaufsportal von Amazon im Internet angeboten werden.
'Print on demand hat die Ökonomie kleinster Auflagen verändert', betont Amazon-Manager Greg Greeley. Mit dem Verfahren auf Abruf könnten Bücher mit geringer oder ungewisser Nachfrage dennoch profitabel produziert werden. 'BookSurge macht es möglich, bestimmten Zielgruppen Bücher anzubieten, ob es sich nun um ein oder tausend Exemplare handelt.' Das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen BookSurge betreibt seine Geschäfte in 20 Ländern und verzeichnete 2004 einen Umsatzzuwachs von 60 Prozent.
Quelle: e-Market-Newsletter, 5.4.2005
2.2.2005
Der Online-Medienhändler Buch.de internetstores AG ist neuer Betreiber von Lion.ccDie buch.de internetstores AG, Münster, hat die Marken- und Domainrechte sowie den Kundenstamm des österreichischen Online-Shops lion.cc von der MC Retail GmbH erworben. Die Gesellschaft mit Sitz in Wien gehört zur Group MC Marketing, einer im Entertainmentbereich etablierten Unternehmensgruppe.
Durch die Übernahme von Lion.cc will Buch.de sein Umsatzvolumen in Österreich erhöhen. "Lion.cc ist eine in Österreich bekannte Marke. Mit unserem Know-how können wir dieses Internetangebot auf einen neuen Level heben und zu einem konkurrenzfähigen Buch- und Medienportal ausbauen", so Vorstandssprecher Albert Hirsch.
Mit Lion.cc betreibt buch.de neben Bol.at und Amadeusbuch.at nunmehr den dritten Online-Shop in Österreich und festigt damit seine Position als zweitgrößter Online-Medienhändler im deutschsprachigen Raum.
Lion.cc, die ehemalige Libro-Online-Tochtergesellschaft, hatte mit Jahresende 2004 den Verkauf eingestellt. Der bisherige Besitzer, der MC Marketing wollte den Shop , als "Unterhaltungsportal" weiter betreiben. An den genauen Inhalten der künftigen Internet-Plattform werde noch gearbeitet, hieß es noch im Dezember. Der Rückzug aus dem Onlinehandel wurde mit dem generell schwachen Geschäftsgang begründet.
Quelle: ibusiness.de, 2.1.2005
12.1.2005
Einstieg in Online-BuchhandelDer Online-Musikversender jpc steigt ins Geschäft mit dem Büchervertrieb übers Internet ein. Unter der Website www.lesen.de bietet jpc über eine Million Buchtitel an. Bisher hatte jpc Bücher nur testweise verkauft. Nach Brancheneinschätzungen setzt das Unternehmen jährlich rund 40 Millionen Euro um.
Quelle: online-mediaplanung.de, 12.1.2005
21.12.2004
Amazon macht erstmals mehr Umsatz mit Elektronik als mit BüchernObwohl im Buchgeschäft von Amazon.de am Wochenende vor Weihnachten Rekordumsätze erzielt wurden, habe sich der Bereich Elektronik und Foto in dieser Zeit erstmals zur umsatzstärksten Produktkategorie Amazon.de entwickelt. Bereits am 30. November meldete Amazon.com, dass der Umsatz der Elektronikkategorie auf seiner US-Website im Zeitraum vom 25. bis 28. November zum ersten Mal den der Buchkategorie übertroffen hat. Amazon.de war mit der Kategorie Elektronik & Foto im Jahr 2001 online gegangen.
Quelle: ibusiness.de, 21.12.2004
24.9.2004
Frankfurter BuchmesseVom 6. - 10. Oktober 2004 wird Frankfurt wieder der Schauplatz der größten Messe der Welt für Buch, Multimedia und Kommunikation sein. Als Ehrengast präsentiert sich diesmal die Arabische Welt. Dazu wurde eine eigene Web-Site kreiert, die umfassende Informationen zum Ehrengast-Auftritt enthält und die Vorfreude auf die Begegnung mit der arabischen Kultur und Literatur weckt.
Web-Links: www.buchmesse.de | www.ehrengast-arabische-welt.de
20.7.2004
Buchmarkt: Verfechter fester Buchpreise erringen weiteren SiegDer Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat im Ringen um die Buchpreisbindung an diesem Dienstag mehrere Siege davongetragen.
Das Oberlandesgericht Frankfurt entschied in zwei Grundsatzurteilen, dass Internet-Buchhändler auch bei Kundenbindungsaktionen wie Geschenkgutscheinen und Meilenprogrammen die Preisbindung beachten müssen. Zugleich legten der Branchenverband und der Club Bertelsmann an diesem Dienstag ihren monatelangen Streit um verbilligte Buchclub-Ausgaben bei.
Quelle: faz.net, 20.7.2004
12.7.2004
Online-Buchhandel zieht anGute Aussichten für Internet-Buchhändler: Im Gegensatz zum stationären Buchhandel erfreut sich der Kauf von Büchern über das Internet immer größerer Beliebheit.
Nach Angaben des Börsenverbandes des Deutschen Buchhandels stieg der Umsatz im Online-Segment 2003 um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Unterdessen vermeldet der Augsburger Verlag Weltbild für das Inland ein E-Commerce-Wachstum um 43 Prozent auf 73 Millionen Euro. Zusätzlich erwirtschafteten die Schwaben im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni endete, 77 Millionen Euro über ihre ausländischen Web-Plattformen. Insgesamt stieg der Konzernumsatz um 18 Prozent. Die Verlagsgruppe Inland legte um 100 Millionen Euro auf 822 Millionen Euro zu, im Ausland erlöste Weltbild 449 Millionen Euro.
Quelle: <e>MARKET, 9.7.2004
